UFO Echo KW 43-44/2023

Sie haben es sicher gemerkt, vergangene Woche gab es kein Echo, da es in der KW 43 so wenige Berichte über UFOs gab, wie in den vergangenen Wochen dieses Jahres nicht. Daher haben wir die dürftige Ausbeute in diese Woche aufgenommen, so dass es diese Woche mal wieder eine Doppelnummer gibt. Vor allem die vergangene KW brachte dann wieder mehr Artikel, die sich mit unserem Kernthema auseinandersetzten. Noch immer verwundert es uns, dass die deutschsprachigen Medien den aktuellen UAP-Jahresbericht von Pentagon und AARO nicht aufgegriffen haben, nachdem ja die vorigen UAP-Meetings in zig Artikeln abgehandelt wurden. Die Meldung allerdings, dass es auf der AARO-Website nun ein neues Meldeformular für Militär- und Regierungsangehörige gibt, fand dann doch den Weg in hiesige Medien.

UFO am Himmel?
Die Anzahl von Stimuli, die UFO-Meldungen generieren können ist fast unüberschaubar. Allerdings konzentrieren sich viele Berichte auf relativ wenige Stimuli. Als Leser des Echos haben Sie so im Laufe der Zeit vermutlich einiges gelernt, aber auch wir staunen immer wieder, was so die Runde macht. Dieses Mal haben ganz unterschiedliche Ursachen zu Ufo-Meldungen geführt, zu denen jeweils aber auch Erklärungen angeboten werden.

» Pilatus Today: "Leuchtende Lichter am Himmel über Ruswil: Waren es UFOs?"
» Merkur: "Kann das jemand erklären? Seltsames Himmelsphänomen verwirrt Beobachter"
» BVZ: "Extraterrestrisch oder Familypark? Parndorf geht ein Licht auf"
» Bild: "Lichterkette überm Ruhrgebiet gibt Rätsel auf"
» T-Online: "UFO-Angst: Mysteriöses Objekt am Himmel entdeckt"

Verschwundene Sterne
in der letzten Ausgabe des Echos erwähnten wir das Vasco-Projekt, welches anhand alter astronomischen Aufnahmen der Vorsatellitenära herausfinden will, ob Sterne auf den alten Aufnahmen
zu sehen sind, während sie auf modernen Aufnahmen des selben Himmelsausschnitt nicht mehr zu sehen sind. Oder allgemein, ob prinzipiell Lichter mal aufgetaucht und wieder verschwunden sind. Der folgende Artikel bietet eine von mehreren möglichen Erklärungen für solche Vorkommnisse.

» HNA: "James Web Teleskop untersucht verschwundenen Stern - und entdeckt eine Überraschung"
» Frankfurter Rundschau: "Stern verschwindet vor den Augen von Astronomen - Weltraumteleskop findet eine Überraschung"

Außerirdisches Leben
Wahrscheinlich ist die Frage, ob es nun Außerirdisches Leben gibt, so alt wie die Menschheit selbst. Leider ist sie immer noch nicht eindeutig beantwortet. Allerdings sind Astronomen überzeugt, dass sich dies in den nächsten 10 Jahren ändern könnte.

» Frankfurter Rundschau: "Erscheint fast unmöglich, dass wir allein sind"
» Galileo: "SETI-Institut - Hier warten Alien-Jäger auf den Erstkontakt"
» Heidelberg 24: Warum Außerirdische die Erde bisher nicht kontaktiert haben - Neue Theorie"

Die CENAP UFO-Meldestelle in den Medien
Neben der Lüdenscheider GEP ist das CENAP-Netzwerk die am längsten existierende und noch aktive UFO-Forschungsgruppe in Deutschland. Mittlerweile untersuchten oder bewerteten CENAP-Forscher ca. 12000 UFO-Meldungen. Einen Beweis für die exotische Herkunft konnten sie bisher, wie die GEP auch, allerdings nicht finden. National Geographic brachte dazu einen bemerkenswerten Artikel. Allerdings stimmt die Überschrift nicht, da auch die GEP eine gut frequentierte UFO-Hotline betreibt. Vielleicht war ja gemeint, dass die des CENAP eine persönliche 24/7-Erreichbarkeit bietet, was sicherlich ein Novum sein dürfte, da wir als private Forscher derartiges meist nicht leisten können.

» National Geographic: "Die mysteriösen Fälle von Deutschlands einziger UFO-Meldestelle"

Neue Anlaufstelle für UFOs/UAP in den USA
Mittlerweile schaltete das UAP-Büro AARO das bereits angekündigte Meldeformular in der internen Ausführung für Regierungs- und Militärangehörige frei, in dem man UFO/UAP-Fälle melden bzw. Informationen und Kennntisse über frühere, geheime Regierungsprogramme kann. Bleibt abzuwarten, ob sich hier tatsächlich irgendwelche "Whistleblower" mitteilen, wie manche Kollegen meinen und kommentieren, und insbesondere, ob dann auch tatsächlich Handfestes dazu mitgeliefert wird, Ansonsten bleiben es nur weitere Geschichten von weiteren Leuten, die im Grunde niemand interessieren, wie es selbst Avi Loeb in einem Kommentar zu David Gruschs Aktivitäten mit Youtubern meinte ("Who cares?"). Man muss hier also erst mal nichts Geheimnisvolles hineininterpretieren, wenn bisher nicht das gewünschte Ergebnis bei den Untersuchungen herauskam, was für UFO-Fans natürlich nicht das ist, was sie hören wollen.

» Deutschlandfunk Nova: "Meldeformular für UFO-Sichtungen"

Kaleidoskop
Wie fast jede Woche gab es auch interessante Artikel mit einem etwas anderen Blick auf unsere Themen, die wir deshalb in diese Kategorie einstellen. So sorgt die Auslobung einer Firma für Video-Türsysteme einer Millionenzahlung für die Aufnahme eines echten Aliens derzeit für eine ganze Reihe an Schnappschüssen. Die Frage bspw., welche Rechte bzw. welche Gesetze für Außerirdische gültig wären, wurde auch schon mal während eines Vortrags auf einer früheren UFO-Tagung in Cröffelbach behandelt, und ist gar nicht mal so uninteressant, wie es den ersten Anschein hat.

» HNA: "Mit einem Schnappschuss zum Millionär"
» SVZ: "Welche Rechte haben Außerirdische? Anwalt schreibt Fachbuch zu Aliens"
» NOZ: "Experte: Außerirdische haben Patentschutz auf havarierte UFOs"
» Deutschlandfunk: "Orson Welles Krieg der Welten löste keine Massenpanik aus"
» Männersache: "UFO im Pazifik: Perfekte Pyramide aufgetaucht"

Prominente und UFOs
Eher skurril wird es in der Regel, wenn sich Prominente, vorzugsweise aus dem Entertainment, über UFOs und Aliens auslassen. Wieder einmal hat sich eine Schauspielerin über ihre Erlebnisse mit Aliens an die Öffentlichkeit gewandt. Auch hier zeigt es sich, dass Künstler eine sehr "eigene" Herangehensweise an dieses Thema haben.

» Exxpress: "Goldie Hawn: Aliens waren bei mir - ich spürte den Finger Gottes"
» Weekend: "Außerirdisch: Sie hatte Kontakt zu Aliens"

 

Alles in allem zwei relativ interessante Wochen und erstaunlich viele UFO-Meldungen über die berichtet wurden. Noch erfreulicher ist es allerdings, dass die Erklärungen mitgeliefert und keine künstlichen Rätsel geschaffen wurden. So darf es ruhig weitergehen. Für Rätsel sorgen ja die vielen UFO-Fanseiten im Netz, für die alles ein Rätsel darstellt und die oft in der Vergangenheit wühlen, weil eben im Grunde nicht neues, spektakuläres passiert. Aber wie sagte schon Pippi Langstrumpf: "Ich mache mir die Welt,
wie sie mir gefällt".

 

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