Ein wesentlicher Bestandteil der Behauptungen des als „UFO-Whistleblower“ bezeichneten Ex-Armeeangehörigen und Geheimdienstmitarbeiters David Grusch ist die angebliche Bergung abgestürzter, außerirdischer Raumfahrzeuge und deren geheime Untersuchung und Nachentwicklung. Neben den überwiegend diffusen Einlassungen ohne konkrete Belege wird ein Vorfall konkret benannt, und zwar ein angeblicher Absturz eines UFOs 1933 in der Nähe von Mailand, dessen Überreste zuerst in Italien aufbewahrt und 1945 von den USA beschlagnahmt und in die Staaten verbracht worden sein sollen. Unter dem damaligen Mussolini-Regime soll es dafür auch eine eigene Abteilung gegeben haben, die als „Kabinett RS/33“ bezeichnet wird.

Wissenschaftler der Durham Law School und der St. Andrews University in Großbritannien haben eine globale Online-Umfrage zum Kontakt mit außerirdischer Intelligenz gestartet. Genannt wird auch Dr. Andreas Anton vom Freiburger IGPP als Honorary Fellow an der Durham Law School. Die Umfrage ist in mehreren Sprachen verfügbar, darunter auch in Deutsch.

Die einzige bekannte, staatliche (militärische) Stelle in Europa, neben der institutionellen GEIPAN in Frankreich, die UFO-Sichtungsmeldungen entgegennimmt, bewertet und die Ergebnisse öffentlich kommuniziert, ist die italienische Luftwaffe (Aeronautica Militare), die alljährlich den aktuellen Stand dokumentiert. Über einen Fragebogen können Zeugen UFO-Sichtungen über eine Carabinieri-Station einreichen.

Jedes Jahr erhebt der französische UFO-Forscher Phillipe Ailleris, der das UAP Observations Reporting Scheme gegründet hat, von den im EuroUFO-Netzwerk vertretenen Organisationen und Meldestellen die Fallzahlen und stellt sie in einer Statistik zusammen. Den aktuellen Stand zu den Jahren 2019 bis 2023 hat UAP Check in einem Beitrag veröffentlicht, aus dem wir hier auch auszugsweise zitieren.

Dass es zum UFO-Thema seit Jahrzehnten wissenschaftliche Arbeiten oder solche auf akademischen Niveau gibt, ist im Grunde nichts Neues, zumindest nicht für Forscher, die sich auch in der Breite mit der Thematik beschäftigen. Allerdings sind darunter Arbeiten aus dem Natur- oder Ingenieurwissenschaftlichen Bereich sehr selten, was nicht zuletzt auch am fehlenden Untersuchungsgegenstand oder überprüfbaren Theorieansätzen liegt.

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